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Inuspherese und Luftverschmutzung – so schützt ein ganzheitliches Präventionskonzept vor schädigenden Auswirkungen


Welche Rolle spielt die Inuspherese gegen Schadstoffbelastung in einem ganzheitlichen Präventionskonzept beim Schutz vor den Auswirkungen der Luftverschmutzung?

Die Bedeutung der Luftverschmutzung für die menschliche Gesundheit

Luftverschmutzung ist ein ernstes Problem, das die Gesundheit von Menschen weltweit gefährdet. Die Luft, die wir atmen, enthält verschiedene schädliche Stoffe, die negative Auswirkungen auf unseren Körper haben können. Im Folgenden werden die sieben wichtigsten Faktoren der Luftverschmutzung sowie ihre jeweiligen Giftstoffe vorgestellt. Zusätzlich wird auf die Bedeutung von Wettermanipulation und die Rolle der Inuspherese als ausleitendes Behandlungsverfahren eingegangen.

Sieben wichtige Faktoren der Luftverschmutzung und ihre Giftstoffe

  1. Feinstaub (PM2.5 und PM10)
    • Giftstoffe: Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die tief in die Lungen eindringen können. Diese Partikel können Schwermetalle, PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) und andere toxische Substanzen enthalten.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: Feinstaub kann Atemwegserkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme und Lungenkrebs verursachen.
  2. Stickoxide (NOx)
    • Giftstoffe: Stickstoffdioxid (NO2) und Stickstoffmonoxid (NO) entstehen vor allem durch Verkehr und Industrie.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: NOx kann die Atemwege reizen, Asthma verschlimmern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.
  3. Ozon (O3)
    • Giftstoffe: Ozon ist ein starkes Reizgas, das in Bodennähe durch chemische Reaktionen zwischen NOx und flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) gebildet wird.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: Es kann Atemprobleme, Asthmaanfälle und Lungenschäden verursachen.
  4. Schwefeldioxid (SO2)
    • Giftstoffe: Schwefeldioxid entsteht hauptsächlich durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: SO2 kann zu Atemwegsproblemen, Bronchitis und einer Verschlimmerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
  5. Kohlenmonoxid (CO)
    • Giftstoffe: Kohlenmonoxid entsteht durch unvollständige Verbrennung von Kohlenstoffverbindungen.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: CO blockiert die Sauerstoffaufnahme im Blut und kann Kopfschmerzen, Schwindel und im schlimmsten Fall zum Tod führen.
  6. Flüchtige organische Verbindungen (VOCs)
    • Giftstoffe: VOCs umfassen eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Benzol, Formaldehyd und Toluol, die aus Industrieabfällen, Farben und Lösungsmitteln stammen.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: Sie können Krebs, Leber- und Nierenschäden sowie Atemprobleme verursachen.
  7. Schwermetalle (z.B. Blei, Quecksilber, Kadmium)
    • Giftstoffe: Schwermetalle gelangen durch industrielle Prozesse und Abfälle in die Luft.
    • Gesundheitliche Auswirkungen: Diese Metalle können das Nervensystem schädigen, zu Lernstörungen bei Kindern führen und das Risiko für Krebs erhöhen.

Die genannten Substanzen können erhebliche gesundheitliche Risiken bergen, insbesondere wenn sie in hohen Konzentrationen eingeatmet werden oder eine langfristige Exposition stattfindet. Atemwegserkrankungen, neurologische Schäden, Herz-Kreislauf-Probleme und in einigen Fällen ein erhöhtes Krebsrisiko gehören zu den möglichen negativen Auswirkungen. Hier ist die Inuspheres gegen Schadstoffbelastung insofern hilfreich, da sie alle anorganischen und organischen Schadstoofe sicher aus der Blutbahn entfernen kann.

Bedeutung des Gifteintrags durch Wettermanipulation

Es gibt einige wissenschaftliche Berichte, die nahelegen, dass neben industriellen Ursachern und solchen durch Verkehr und Naturphänomen wie Vulkanausbrüchen, Wettermanipulation durch das sogenannte „Geoengineering“ die Luftqualität beeinflussen könnte Dabei werden Partikel in die Atmosphäre eingebracht, um das Klima zu beeinflussen. Einige dieser Partikel könnten die oben genannten Schadstoffe enthalten oder ihre Konzentrationen in der Atmosphäre erhöhen, was zusätzliche gesundheitliche Risiken birgt.

Geoengineering, insbesondere das sogenannte „Solar Radiation Management“ (SRM), beinhaltet Methoden, die darauf abzielen, die Menge an Sonnenlicht, die die Erdoberfläche erreicht, zu reduzieren. Eine der am häufigsten diskutierten Techniken im Rahmen von SRM ist das Einbringen von Aerosolen in die Stratosphäre.

Die Aufnahme von Substanzen, die im Rahmen von Geoengineering diskutiert werden, könnte potenzielle gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen haben. Hier sind die wichtigsten Substanzen und ihre bekannten gesundheitlichen Risiken:

  1. Schwefeldioxid (SO2) und Schwefelsäure-Aerosole :
    • Schwefeldioxid wird in die Stratosphäre freigesetzt, wo es zu Schwefelsäure-Aerosolen oxidiert. Diese Aerosole reflektieren Sonnenlicht zurück ins All und reduzieren so die Menge an Sonnenenergie, die die Erde erreicht. Dies ist eine der am häufigsten diskutierten Substanzen im Zusammenhang mit Geoengineering, inspiriert durch die Kühlwirkung von Vulkanausbrüchen.
  1. Gesundheitliche Auswirkungen:
  2. Atemwegsreizungen: SO2 ist ein starkes Reizgas, das beim Einatmen die Atemwege reizt. Es kann zu Husten, Schleimhautreizungen und Atemnot führen.
  3. Asthma und Bronchitis: Langfristige Exposition kann chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma verschlimmern und das Risiko für Bronchitis erhöhen.
  4. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Studien haben gezeigt, dass SO2 die Herzfunktion beeinträchtigen kann und mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkte und andere kardiovaskuläre Probleme verbunden ist.
  5. Langzeitrisiken: Eine dauerhafte Belastung kann zu Lungengewebeschäden und einer Verschlechterung der Lungenfunktion führen.
  6. Aluminium und Aluminiumoxid (Al2O3):
    • Aluminium und seine Verbindungen werden gelegentlich in Diskussionen über Geoengineering erwähnt. Sie könnten theoretisch als reflektierende Partikel verwendet werden, um das Sonnenlicht zurück ins All zu reflektieren. Allerdings gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich der gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen solcher Partikel. Gesundheitliche Auswirkungen:
    • Neurologische Probleme: Langfristige Aluminiumexposition wurde mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer in Verbindung gebracht, obwohl die genauen Mechanismen noch nicht vollständig geklärt sind.
    • Atemwegsprobleme: Inhalation von Aluminiumstaub kann die Atemwege reizen und langfristig zu Lungenerkrankungen wie Lungenfibrose führen.
    • Knochenschwäche: Hohe Aluminiumexposition kann zu Knochenkrankheiten führen, da Aluminium die Kalziumaufnahme im Körper beeinträchtigen kann.
    • Calciumcarbonat (CaCO3):
      • Calciumcarbonat ist eine andere vorgeschlagene Substanz, die in die Stratosphäre eingebracht werden könnte. Es wird als potenziell weniger schädlich als Schwefeldioxid betrachtet, aber es gibt noch keine großangelegten Tests, die die Sicherheit oder Wirksamkeit dieser Methode belegen. Gesundheitliche Auswirkungen:
      • Atemwegsreizungen: Einatmen von feinen Calciumcarbonatpartikeln kann vorübergehende Reizungen der Atemwege verursachen.
      • Lungenschäden: Bei chronischer Exposition besteht ein geringes Risiko für die Entwicklung von Lungenschäden, obwohl Calciumcarbonat im Allgemeinen als weniger schädlich angesehen wird als andere Aerosole.
    • Siliziumdioxid (SiO2):
      • Siliziumdioxid, auch bekannt als Quarz, ist ein weiteres vorgeschlagenes Material, das theoretisch als reflektierendes Aerosol dienen könnte.
    • Gesundheitliche Auswirkungen:
    • Silikose: Langanhaltende Inhalation von Quarzstaub (Siliziumdioxid) kann zur Silikose führen, einer schweren Lungenerkrankung, die durch Entzündung und Narbenbildung im Lungengewebe gekennzeichnet ist. Lungenkrebs: Es gibt Hinweise darauf, dass Quarzstaub das Risiko für Lungenkrebs erhöht, insbesondere bei hoher und dauerhafter Exposition.
    • Titaniumdioxid (TiO2):
      • Titaniumdioxid ist ein weiteres reflektierendes Material, das in Nano- oder Mikropartikelgröße diskutiert wurde, um Sonnenlicht effektiv zu reflektieren. Gesundheitliche Auswirkungen:
      • Atemwegsreizungen: Inhalation von Titaniumdioxid-Staub kann die Atemwege reizen und Husten oder Atemnot verursachen.
      • Krebspotenzial: Einige Studien haben gezeigt, dass Titaniumdioxid in Nanopartikelgröße potenziell krebserregend sein könnte, insbesondere wenn es in hohen Konzentrationen eingeatmet wird. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat TiO2 als „möglicherweise krebserregend für den Menschen“ (Gruppe 2B) eingestuft.
      • Entzündungen: TiO2 kann Entzündungen in der Lunge verursachen, was langfristig zu Lungenschäden führen kann.
    • Es ist wichtig zu betonen, dass die großskalige Anwendung von Geoengineering-Techniken bisher offiziell nicht bestätigt wurde. Der genauen Anamnese (Wohnort im Luftballungsraum? Wetterfühligkeit/Atembeschwerden/Kopfschmerzen bei nicht verschwindenden Kondensstreifen/zugemaltem Himmel ?) kommt daher eine besondere Bedeutung zu.

Inuspherese und Luftverschmutzung: Inuspherese vs. andere Schadstoffe ausleitende Verfahren:

Die Inuspherese ist ein spezielles Blutreinigungsverfahren, das eingesetzt wird, um Schadstoffe wie Schwermetalle und toxische Partikel aus dem Blut zu entfernen. Dabei wird das Blut durch einen Filter geleitet, der die Schadstoffe herausfiltert, bevor es dem Körper wieder zugeführt wird. Diese Methode kann besonders bei Menschen sinnvoll sein, die hohen Belastungen ausgesetzt sind, z. B. in industriellen Umgebungen oder Gebieten mit hoher Luftverschmutzung.

Im Gegensatz zu den weiteren ausleitenden Verfahren erfolgt keine Organbelastung und ist die Effizienzc ca. um den Faktor 30 – 300 höher.

Weitere ausleitende Verfahren umfassen:

  • Chelat-Therapie: Einsatz von Substanzen, die Schwermetalle im Körper binden und über den Urin ausscheiden.
  • Entgiftungskuren: Eine Kombination aus gesunder Ernährung, Hydration und bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der Leber- und Nierenfunktion.
  • Saunagänge: Durch vermehrtes Schwitzen können bestimmte Giftstoffe über die Haut ausgeschieden werden.

Fazit:Inuspherese und Luftverschmutzung sind ein bedeutsames Begriffspaar bei der Betrachtung von aerogenen Umweltbelastungen des Menschen und Ihrer Neutralisation. Luftverschmutzung ist ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko, das durch verschiedene Faktoren und giftige Substanzen verursacht wird. Maßnahmen zur Luftreinhaltung und spezifische Behandlungsverfahren wie die Inuspherese können helfen, die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren.

Neben der pharmakologischen Therapie zur Symptomkontrolle können weitere ganzheitliche Methoden wie gezielte Atemübungen und orthomolekulare Ergänzungen zur Linderung von Beschwerden beitragen. Die Inuspherese gegen Schadstoffbelastung kann sowohl therapeutische als auch präventive Wirkung haben, wenn es noch nicht zur Manifestation von Symptomen gekommen ist.

Quellenangaben

  1. World Health Organization (WHO): „Air pollution and health“. 2021. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/ambient-(outdoor)-air-quality-and-health
  2. European Environment Agency (EEA): „Air pollution: how it affects our health“. 2020. https://www.eea.europa.eu/themes/air/health-impacts-of-air-pollution
  3. U.S. Environmental Protection Agency (EPA): „Health and Environmental Effects of Particulate Matter (PM)“. 2022. https://www.epa.gov/pm-pollution/health-and-environmental-effects-particulate-matter-pm
  4. National Center for Biotechnology Information (NCBI): „Health effects of air pollution“. 2017. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7044178/
  5. National Research Council (NRC): „Climate Intervention: Reflecting Sunlight to Cool Earth“. 2015. https://nap.nationalacademies.org/catalog/18988/climate-intervention-reflecting-sunlight-to-cool-earth
  6. World Economic Forum (WEF): „Geoengineering is just a partial solution to fight climate change: The technology’s regional impacts depend on how much greenhouse gas emissions are reduced“ 2020 https://intelligence.weforum.org/search/publications/415f699b63404b8b8b043434027be0f
  7. Koenig, J.Q. (2000). Health Effects of Sulfur Oxides: Sulfur Dioxide and Sulfuric Acid. In: Health Effects of Ambient Air Pollution. Springer, Boston, MA. https://doi.org/10.1007/978-1-4615-4569-9_9
  8. Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR): „Toxicological Profile for Aluminum“. 2008. https://search.cdc.gov/search/index.html?query=Aluminum&siteLimit=atsdr.cdc.gov&dpage=1
  9. Occupational Safety and Health Administration (OSHA): „Silica, Crystalline“. https://www.osha.gov/silica-crystalline
  10. International Agency for Research on Cancer (IARC): „Titanium Dioxide“. 2010. file:///C:/Users/HP-I5/Downloads/TR42-4-2.pdf

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