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Long-Covid- und Post-Vac-Behandlung – Brauche ich das?

Die Themen Long Covid und Post-Vac (Post-Vakzin) sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus gerückt, da immer mehr Menschen nach einer Covid-19-Erkrankung oder einer Impfung mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben. Ist eine Long-Covid- und Post-Vac-Behandlung nötig? Hier gehe ich der Frage nach, ob eine Behandlung in jedem Falle notwendig oder sinnvoll ist?

Was ist Long Covid?

Long Covid, auch als Post-Covid-Syndrom bezeichnet, ist ein Zustand, bei dem Menschen Wochen oder Monate nach einer Covid-19-Erkrankung weiterhin Symptome erleben. Diese können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein und reichen von Müdigkeit über Atemprobleme bis hin zu Konzentrationsstörungen, Depressionen und zahreichen weiteren körperlichen Symptomen. Sieh dazu auch den Artikel: „Long Covid /PostVac – Was ist das eigentlich?

Was ist Post-Vac?

Post-Vac bezieht sich auf die Symptome, die nach einer Covid-19-Impfung auftreten können, insbesondere wenn sie über längere Zeit anhalten. Obwohl klassische Impfreaktionen oftmals nur vorübergehend sind, gilt dies in Bezug auf die durchgeführten neuartigen mRNA-Impfungen nicht so ohne weiteres, da mittlerweile eine zunehmende Anzahl von einer Menschen über Langzeitfolgen klagt, die sie nach der Impfung erleben.Die Symptome sind denen von Long Covid dabei zum Verwechseln ähnlich. Ein statistisch gehäuftes Auftreten von Herzmuskelentzündungen nach Covid19-Impfung ist mittlerweile unstrittig.

Long-Covid- und Post-Vac-Behandlung

Die Behandlung von Long Covid und Post Vac zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Derzeit gibt es keine universelle Heilung für Long Covid, aber verschiedene Therapiemethoden können helfen:

  • Symptomatische Behandlung: Medikamente zur Behandlung von Schmerzen, Schlafstörungen oder Atemproblemen.
  • Physiotherapie: Spezielle Übungen zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zur Linderung von Muskelschmerzen.
  • Psychologische Unterstützung: Therapieformen wie kognitive Verhaltenstherapie zur Bewältigung von Angstzuständen und Depressionen.
  • Atemtherapie: Übungen zur Verbesserung der Lungenfunktion.

Da die Rolle der Spike- Proteine für die Entstehung der Symptome immer deutlicher zu Tage tritt, zielt ein weiterer Therapieansatz auf die Neutralisierung und Ausleitung der Spike-Proteine, um neben der Symptpmkontrolle möglichst eine ursächliche Auflösung der Krankheit zu erwirken.

Brauche ich in jedem Fall eine Long-Covid- und Post-Vac-Behandlung?

Ob eine Behandlung notwendig ist, hängt nicht nur von der Schwere der Symptome ab. Gerade die Menschen, die von Long Covid oder Post-Vac nur milde betroffen sind, gewöhnen sich an die Symptome oder schieben sie auf einen als normal kommunizierten Alterungsprozeß. Hier besteht jedoch erhebliches Gefahrenpotential. Dies hat damit zu tun, dass möglicherweise ein schleichend voranschreitender Zerstörungsprozeß begonnnen hat, der zu einer langsamen , aber insgesamt dennoch unnötig vorschnellen Organalterung oder sogar -zerstörung führen kann. Hier kann eine entsprechende Laboruntersuchung ebenso Klarheit darüber verschaffen, ob eine toxisch wirkende Spike-Proteinbelastung vorliegt. Eine solche Vorgehensweise empfehle ich auch denjenigen Menschen, bei denen die Symptome sich in der Zwischenzeit wieder vollständig zurück gebildet haben, da auch gespeicherte Spike-Proteine unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt zu einer erneuten Gefahrenquelle werden können.

Wann sollte man ärztliche Hilfe suchen?

  • Wenn die Symptome über Wochen oder Monate anhalten.
  • Wenn schwerwiegende Symptome wie Atemnot, Herzklopfen u.a. oder starke Schmerzen auftreten.
  • Wenn die Lebensqualität stark beeinträchtigt wird.

Long-Covid- und Post-Vac-Behandlung im Fazit

Long Covid und Post-Vac sind ernstzunehmende Zustände, die durch die Covid-19-Erkrankung oder die Impfung ausgelöst werden können. Während viele Menschen nur vorübergehende Symptome erfahren, benötigen einige eine gezielte, teilweise sehr tief gehende Behandlung, um ihre Lebensqualität zu verbessern.

Eine Laboranalyse zum Nachweis bzw. Ausschluß einer Spike-Protein-Belastung ist in sehr vieln Fällen hilfreich, um eine Therapie spezifisch gestalten zu können.

Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und im Zweifel ärztlichen Rat einzuholen.

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